23gelungen, Kupferstiche nicht nur wie üblich auf Papier, sondern auch aufPorzellan und Glas zu drucken. Die Wiener Georg Martini und LudwigSchweitzer hatten das Verfahren weiterentwickelt und dafür auch einigePrivilegien(Patente) erhalten. Um einen Kupferstich auf Porzellan oderGlas drucken zu können, muss die zu druckende Farbe zwei Anforderungen erfüllen. Zum einen muss sie sich wie Druckerschwärze verhalten,um überhaupt druckbar zu sein. Zum anderen muss sie sich wie eine1„K2aSisTeArTFUeErdTiTnEa:nd I.“Elfenbein, geschnitzt, aufSchildpattsockelVinzenzo Favenza,k.k. Marine-Artillerist,Venedig, 1838Inv.Nr. 220981„K3aBisÜeSrTFEe:rd„inandI.“WachsUnbekannt, 19. Jh.Inv.Nr. 613011„K4aKisAeFrFFEeErdSiCnaHnAdLEun:dKaiserin Maria Anna“Porzellan, Kupferstich-AbdruckGeorg Martini, Wien, 1840Inv.Nr. 116441„K5aTisReIrNFKeBrdEiCnHanEdR:undKaiserin Maria Anna“Farbloses Glas,Kupferstich-Abdruck, bemaltGeorg Martini, Wien, 1842Inv.Nr. 20602