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Ikonographie und Technik : ... oder wie die Bilder auf die Objekte kommen / Mechthild Dubbi
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134 Auftritt des mythologischen Personals Die drei Grazien(griech. Chariten) Aglaia, Euphrosyne und Thalia gal­ten als besonders anmutig und gütig, als Personifikationen des Charmes. Schönheit und Frohsinn sollten sie den Menschen bringen. In bildlichen Darstellungen sind sie häufig Reigen tanzend zu sehen, bereits auf einem Wandfresko in Pompeji. Der italienische Maler Sandro Botticelli hat sie ebenso gemalt(als Detail in dem GemäldePrimavera, 1478) wie der flämische Künstler Peter Paul Rubens(1635–1639) oder der deutsche Maler Lovis Corinth(1904). Der italienische Bildhauer Antonio Canova verewigte sie in Marmor(1812–1816) und der Engländer Josiah Wedgwood vermark ­tete sie als zauberhafte Basreliefs(Flachreliefs) auf seinen Keramiken, etwa als eine von drei Darstellungen auf einer Kaffeeschale oder als eine von vier Abbildungen auf einer Zuckerdose mit Deckel(Abb.124 und 125). 1 D 24 ieKdAreFiFGEEraSzCieHnALE MIT UNTERTASSE: Jasperware Wedgwood, England, 1819 Inv.Nr. 7590 1 D 25 ieZdUreCiKGErRaSzCieHnALuEndMIT DECKEL: Detail:Die Nymphen tränken Pegasos Jasperware Wedgwood, England, 1819 Inv.Nr. 2540