106AUSSTELLUNG QUARTETTSPIELETMW 2017/18, Vitrine 4„Kontinuität und Veränderung“(Detail)bis 1986 präsentiert, die einerseits die Kontinuität der Katalognummer4240 widerspiegeln, gleichzeitig aber auch die Geschichte des technischen Wandels während dieser Zeit erzählen.Nimmt man die Schachteln zur Hand, dann unterscheiden sich die Spieleauf den ersten Blick. Neben der gleichbleibenden Katalognummer unddem Titel ist immer ein anderes Fahrzeug abgebildet; in den 1980er-Jahren wurde der Titel auf„Supertrumpf–Loks“ geändert. Blättert man jedochdie einzelnen Karten durch, so fällt sofort auf, dass sich das Layout der Karten nicht unterscheidet und sogar die ausgewählten Fahrzeuge ident zusein scheinen. Erst bei genauerer Betrachtung findet man zwei Fahrzeuge,die im Lauf der Zeit ausgetauscht wurden.In der Blütezeit der Quartettspiele, den 1970er-Jahren, waren die Druckvorlagen für die Spielkarten noch ohne Computereinsatz aufwendig inHandarbeit herzustellen. Der Tausch von Sujets musste also gut begründetsein, um die Arbeit zu investieren(vgl. den Beitrag von Anne Biber).