162 Vom Kunstwerk zum Kunsthandwerk Guido Reni:„Aurora“ Wo Aurora ist, da ist der Tag nicht mehr fern. Die römische Göttin der Morgenröte(griech. Eos) bereitet dem Sonnengott Apoll(griech. Helios) den Weg, seinen vierspännigen Sonnenwagen über den Taghimmel zu lenken. Dabei streut die„Rosenfingrige“, wie Homer sie nannte, mit bei den Händen Rosenblätter. Das tut sie auch in dem berühmten gleichnamigen Deckenfresko des italienischen Malers Guido Reni. Es entstand um 1613/14 und befindet sich im„Casino dell'Aurora Pallavicini“ im Palazzo Rospigliosi in Rom. Safranfarben sei sie, so schreibt Ovid in seinen„Metamorphosen“ und an anderer Stelle:„Da öffnet Aurora, die wachsame Göttin, im Osten das pur1 Fa 5 r 6 bh„AolUzsRcOhnRiAtt“ (nach Guido Reni) Unbekannt, um 1900 Inv.Nr. 13922/5
Dokument
Ikonographie und Technik : ... oder wie die Bilder auf die Objekte
kommen / Mechthild Dubbi
Seite
162
Einzelbild herunterladen
verfügbare Breiten