49 02-17: Studie für die Galerie der Donaukanallinie, erkennbar ist das schlicht gestaltete Schutzgitter zwischen Bahntrasse und Donaukanalufer, Heliogravüre 1895/96, EA-000453-01 Die Donaukanallinie Bei der Donaukanallinie kam es vor Baubeginn bereits zu großen Streitig­keiten bezüglich der Station Rossauer Lände, da sich die an der Planung beteiligten Akteure nicht einigen konnten, ob eine Tief- oder Hochbahn­station errichtet werden sollte. Um Entscheidungen treffen zu können, mussten jedoch erst die Bauarbeiten am Donaukanal einschließlich der Regulierungsarbeiten mittels Sperrwerken abgewartet werden, da sonst die Gefahr bestand, dass immer wieder Hochwasser die Bauarbeiten behinderten; so war es bereits bei der Wienflussregulierung passiert. Da nämlich der tiefste Punkt dieser Linie genau 1,2 Meter über dem Null­wasser der Donau liegt, konnte schon ein minimaler Anstieg des Wasser­pegels problematisch werden.