84 KEIN VERÖFFENTLICHUNGSRECHT VON WERNER SEITZ AUS SCHWARZ-WEISS-KOPIEN AUSGESCHNITTENEAUTOMOBIL-SCHNIPSEL Spielkartenmuseum Leinfelden-Echterdingen, 2004 KARTE AUS DEMAUTO-QUARTETT der Vereinigten Altenburger und Stralsunder Spielkartenfabriken, 1956 Inv.Nr. 100343 dem Prozess der Transformation der Spielregeln widmet, soll hier vor allem der gestalterische Einfluss des erstenAuto-Quartetts auf die nächsten Quartettspiele beleuchtet werden. Bezeichnend ist, dass der Entwerfer kein akademischer Maler war, sondern der gelernte Lithograf und Schriftsetzer Werner Seitz. Seit 1951, noch in seiner Ausbildung, arbeitete er als Volontär in der Druckerei des Spielkartenverlages ASS, deren Betriebsleitung er 1956 übernahm. 1952 kam angeblich der damalige Verkaufsleiter Karl-Heinz Fritsche auf Seitz zu und holte die Expertise des jungen Mitarbeiters ein, wie aus dem 1938 erschienenen QuartettspielRennen–Rennfahrer–Rekorde etwas Zeitgemäßes zu machen sei. Die Art, wie Seitz dabei vorging, sollte