140Das Ziel der weiteren Umformung ist es, die unbekannte, aber konstante Größe UCaus den Gleichungen zu eliminieren, um die Verdrahtung der rechten Walzeberechnen zu können. Dazu bildet man nacheinander Produkte der einzelnenTransformationen T und fasst anschließend die resultierenden Gleichungenzusammen:T1T2= W1D-1UCD W1-1W1D-2UCD2W1-1= W1D-1(UCD-1UCD) D W1-1T2T3= W1D-2UCD2W1-1W1D-3UCD3W1-1= W1D-2(UCD-1UCD) D2W1-1T3T4= W1D-3UCD3W1-1W1D-4UCD4W1-1= W1D-3(UCD-1UCD) D3W1-1Aus der zweiten Gleichung folgt:D2W1-1T2T3W1D-2= UCD-1UCDSetzt man diesen Ausdruck in die erste Gleichung ein, erhält man einen Ausdruckohne UC:T1T2= W1D-1(D2W1-1T2T3W1D-2) D W1-1= W1D W1-1T2T3W1D-1W1-1Analog ergibt sich für die zweite Gleichung nach Umformung:T1T2=(W1D W1-1) T2T3(W1D W1-1)-1T2T3=(W1D W1-1) T3T4(W1D W1-1)-1Da sich die Transformationen T und deren Produkte alle auf den gleichenVerdrahtungszustand beziehen, nämlich den der Grundstellung, müssen auch ihreresultierenden Zyklenstrukturen identisch sein. Man setzt nun dieBuchstabentransformationen der sechs Stellen eines Tages und die jeweiligenSteckerverbindungen in die Gleichungen für die normierten Transformationen T ein.