4602-14: Quadratischer Grundriss eines oberirdischen Stationsgebäudes,ÖStA, Lb 25.532, Stück 86frei bestehen bleiben und sich die Gebäude unaufdringlich in das Gesamtkonzept eingliedern. Im Grundriss betrachtet, lässt sich eine Hufeisenformerahnen, denn vom eigentlichen Pavillon, also der zentralen quadratischenEintrittshalle und dem Kassenbereich, führen jeweils seitlich Treppenhäuser auf die unterirdisch liegenden Perrons, von denen die Stadtbahnzügein die jeweiligen Richtungen abfuhren.„Entsprechend sind die planen Wände sehr sparsam und flächenbetontdurch ein glattes Sockelband, graphisch in die Putzhaut eingetiefte Nuten,eine breite ondulierende Schmuckblende aus Metall vor der Kastenrinnevon horizontalen Bändern umzogen.“33Die Hauptfassade des Stationsgebäudes hebt sich von den Seitenfassaden ab, indem das Eingangstor optisch mit Dekor aus Eisen betont wurde.Es wird auch ein leicht auskragendes Flugdach angedeutet, welches vonsehr feinen Stützen aus Gusseisen getragen wird. Solche Flugdächer sindcharakteristisch für Wagners Architektur und finden sich als wiederkehrendes Detail auch auf den Bahnsteigen wieder. Dieses Eisengitter, welches