63in öffentlichen Social-Media-Kanälen oder Online-Enzyklopädien wieWikipedia.Ein Grundprinzip der Archivarbeit ist also die dauerhafte Zugänglichkeit.Die Österreichische Mediathek kommt diesem Auftrag einer„benutzerorientierten Archivierung“ nach bester Möglichkeit nach und betreut überihre Portalseite mittlerweile einen der größten Onlinebestände an audiovisuellen Quellenmaterialien im deutschsprachigen Raum. Zur Erfüllungdieser Aufgaben werden nach wie vor auch Drittmittel benötigt, denndiese können nicht allein aus eigenen Ressourcen, d. h. den laufendenBudgetmitteln – der„Basisabgeltung“ – bestritten werden.Wie eingangs erwähnt, ist die„grenzenlose“ Verfügbarkeit von Medieninhalten nur eine scheinbare. Gerade die oft als omnipräsent wahrgenommenen Medieninhalte werden nicht professionell gesichert undsind daher in ihrer öffentlichen Verfügbarkeit gefährdet. Demgegenüberbilden dauerhaft zugängliche und quellensensibel aufbereitete öffentlicheArchivbestände wie jener der Österreichischen Mediathek ein wichtigesFundament für einen lebendigen Umgang mit unserer Geschichte und dieBewahrung unseres audiovisuellen Gedächtnisses.1§15, Abs. 2 der Museumsordnung für das Technische Museum Wien mit Österreichischer Mediathek(https://www.ris.bka.gv.at/default.aspx).2Weitere Informationen zum Thema„Digitalisierung“ finden sich in einem eigenen Beitrag in dieser Publikation.3Die Aufnahme ist nach wie vor auf der Website der Österreichischen Mediathek verfügbar. https://www.mediathek.at/atom/0CEE68F5-22C-00086-00010258-0CEDCBD64https://web.archive.org/web/20021209032755/http://www.mediathek.ac.at/_startseite/start_noflash.html5https://web.archive.org/web/20030416015817/http://www.mediathek.ac.at/videogalerie/index.html#6https://web.archive.org/web/20040514161145/http://www.staatsvertrag.at/7https://www.mediathek.at/digitalisierung/dva-profession-dt/