62 aus der Katalogdatenbank. Diese zentrale Metadatenverwaltung erleich­tert eine flexible Anpassung der Website an neue technische und inhaltli­che Gegebenheiten. Das doppelte Prinzip des Webauftrittes, einerseits Archivmaterialien im Rahmen von thematisch fokussierten und kontextualisierten Webausstel­lungen zu präsentieren und andererseits Originalaufnahmen in voller Län­ge innerhalb einer Onlineedition mit Editionskommentaren zur Verfügung zu stellen, hat sich bewährt und wird fortgeführt. Freilich waren auch hier zahlreiche Anpassungen unumgänglich, sei es aus Kostengründen, aus Gründen der Usability, der Anpassung an neue(technische) Anforderun­gen in Bezug auf die Websiteumgebung oder veränderter grafischer Erfor­dernisse: Der Aufbau des Webportals wurde möglichst modular gestaltet und die Seitenstruktur wurde vereinfacht, um auch zukünftige Adaptierun­gen des Webauftrittes zu erleichtern. Als erweiterte Form der Onlineausstellung stellt die Österreichische Medi­athek auch Unterrichtsmaterialien für die schulische Verwendung zur Ver­fügung. Dabei werden ebenfalls thematisch fokussierte Themencluster mit online verfügbaren Archivaufnahmen verknüpft, um so einen einfacheren Einstieg in die Arbeit mit audiovisuellen Archivinhalten für SchülerInnen zu ermöglichen. Diese Pakete so zeigt deren stetige Onlinenutzung sind eine Form der Verwendung von audiovisuellen Quellen, die in der schuli­schen Praxis auch angenommen wird. Erweiterte Verfügbarkeit: Kopien und Kooperationen Neben der Verfügbarkeit von Archivquellen im Rahmen des Webauftritts der Österreichischen Mediathek ergibt sich eine erweiterte Form der Zu­gänglichkeit zu einzelnen Aufnahmen durch(kostenpflichtige) Kopien für Ausstellungszwecke, Publikationen und öffentliche Verwendungen. Ebenfalls in die KategorieErweiterte Verfügbarkeit fallen Kooperationen mit anderen Onlineplattformen. Eigene Aufnahmen können in diese inte­griert oder durch Verlinkung mit ihnen verbunden werden. Durch solche Verlinkung wird einem erweiterten Kreis der BenutzerInnen der Zugriff auf die Bestände ermöglicht. Beispiele für diese Art der Zugänglichmachung sind die Beteiligung der Österreichischen Mediathek an der europäischen Kulturplattform Europeana, aber auch die Verlinkung von Archivinhalten