4402-12: Grundriss des k. u. k. Hofpavillons, Heliogravüre 1896/97,EA-002023-1Außenfassade angebrachte Herrschermonogramm wurde entfernt, ebensowie die österreichische Kaiserkrone, eine„figürliche Plastik auf bärtigenMasken über den ehemaligen Wangenmauern der Stiegenhäuser[...] undzwei allegorische Reliefs an der Eingangsfront, die neben dem Wappender Haupt- und Residenzstadt Wien sowie dem Flügelrad der EisenbahnPutten beim Spielen mit physikalischen Apparaturen zeigen.“30Leider bauteman auch die beiden Treppenabgänge ab, die zu den darunter gelegenenPerrons führten, weshalb der Pavillon heute seiner ursprünglichen Funktionberaubt ohne Bezug zum räumlichen Kontext mit der Station steht.Der k. u. k. Hofpavillon hat einen quadratischen Grundriss, allerdings ist derZentralraum achteckig und im Außenbereich als überhöhte Kuppel sichtbar.Das Eingangstor ist nicht, wie bei den anderen Haltestellen, zur Straße zentriert, sondern seitlich gelegen, und weist als einzige Station eine Durchfahrtfür Kutschen auf, da die Anreise des Kaisers per Kutsche erfolgte. Somit findet sich diese Art der Zufahrt als Eisenkonstruktion nur an diesem speziellenPavillon. Die Materialien, aus denen das Gebäude errichtet wurde, entspre-