44 02-12: Grundriss des k. u. k. Hofpavillons, Heliogravüre 1896/97, EA-002023-1 Außenfassade angebrachte Herrschermonogramm wurde entfernt, ebenso wie die österreichische Kaiserkrone, einefigürliche Plastik auf bärtigen Masken über den ehemaligen Wangenmauern der Stiegenhäuser[...] und zwei allegorische Reliefs an der Eingangsfront, die neben dem Wappen der Haupt- und Residenzstadt Wien sowie dem Flügelrad der Eisenbahn Putten beim Spielen mit physikalischen Apparaturen zeigen. 30 Leider baute man auch die beiden Treppenabgänge ab, die zu den darunter gelegenen Perrons führten, weshalb der Pavillon heute seiner ursprünglichen Funktion beraubt ohne Bezug zum räumlichen Kontext mit der Station steht. Der k. u. k. Hofpavillon hat einen quadratischen Grundriss, allerdings ist der Zentralraum achteckig und im Außenbereich als überhöhte Kuppel sichtbar. Das Eingangstor ist nicht, wie bei den anderen Haltestellen, zur Straße zen­triert, sondern seitlich gelegen, und weist als einzige Station eine Durchfahrt für Kutschen auf, da die Anreise des Kaisers per Kutsche erfolgte. Somit fin­det sich diese Art der Zufahrt als Eisenkonstruktion nur an diesem speziellen Pavillon. Die Materialien, aus denen das Gebäude errichtet wurde, entspre-