5402-20: Ansicht Station Ferdinandsbrücke,ÖStA, Lb 26.276, Stück 128verschwinden konnten. In diesem Fall war die gesamte Front zum Donaukanal offen und wurde durch die Galerien massiv betont. Da die Treppenhäuser nicht versteckt werden konnten, musste Wagner sie als entsprechende Akzente setzen.Im Zusammenhang mit den Stationsgebäuden sind die verwendetenDachformen erwähnenswert, da diese teilweise geschwungen waren.Der Mittelrisalit ist eindeutig überhöht. Die Gliederung der StationFerdinandsbrücke ist ähnlich der Fassade, die auch bei der StationKarlsplatz bereits zu finden war. Grundsätzlich gibt es hier aber auchgeschwungene Dachkonstruktionen mit einer Eindeckung aus Eisenblech;bei der Station Ferdinandsbrücke ist die Vorhalle beispielsweise mit einemTonnengewölbe überdacht.Als Ornamente wählte Wagner bei diesen Stationsgebäuden geometrische Muster. Bei den anderen Linien findet man Muster aus der Natur, diesich eindeutig der secessionistischen Bewegung zuordnen lassen, an der