54 02-20: Ansicht Station Ferdinandsbrücke, ÖStA, Lb 26.276, Stück 128 verschwinden konnten. In diesem Fall war die gesamte Front zum Donau­kanal offen und wurde durch die Galerien massiv betont. Da die Treppen­häuser nicht versteckt werden konnten, musste Wagner sie als entspre­chende Akzente setzen. Im Zusammenhang mit den Stationsgebäuden sind die verwendeten Dachformen erwähnenswert, da diese teilweise geschwungen waren. Der Mittelrisalit ist eindeutig überhöht. Die Gliederung der Station Ferdinandsbrücke ist ähnlich der Fassade, die auch bei der Station Karlsplatz bereits zu finden war. Grundsätzlich gibt es hier aber auch geschwungene Dachkonstruktionen mit einer Eindeckung aus Eisenblech; bei der Station Ferdinandsbrücke ist die Vorhalle beispielsweise mit einem Tonnengewölbe überdacht. Als Ornamente wählte Wagner bei diesen Stationsgebäuden geometri­sche Muster. Bei den anderen Linien findet man Muster aus der Natur, die sich eindeutig der secessionistischen Bewegung zuordnen lassen, an der