55 02-21: Seitenansicht Station Ferdinandsbrücke, ÖStA, Lb 26.276, Stück 128 Otto Wagner maßgeblich beteiligt war. Die geometrischen Muster sind eine Weiterentwicklung und lassen sich bereits der Moderne zuschreiben. Auch hier wurde der Dekor aufwendig in verschiedenen Schichten mit Putz angebracht, allerdings verzichtete man auf zu große Flächen und größere Motive, wie sie bei den anderen Linien üblich waren. Man vereinfachte den naturalistischen Dekor und stellte diesen in geometrischen Mustern dar. 41 1 https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Otto_Wagner(22.8.2017) 2 https://bda.gv.at/de/forschung/otto-wagner-gruen(24.1.2018) 3 Ferdinand Ritter v. Feldegg: Der Architekt. Wiener Monatshefte für Bauwesen und Decorative Kunst. Wien 1898, S. 27. 4 Ebd., S. 27. 5 Sandra Rosenbichler: Der Architekt Friedrich Setz(1837-1907). Bauten der Post in den österreichischen Kronländern. Wien 2012. 6 Feldegg, siehe Anmerkung 3, S. 27. 7 Ernst Kurz: Die städtebauliche Entwicklung der Stadt Wien in Beziehung zum Verkehr (= Beiträge zur Stadtforschung, Stadtentwicklung und Stadtgestaltung, Band 6). Wien 1981, S. 125. 8 Günther Kolb: Otto Wagner und die Wiener Stadtbahn. München 1978.