84 03-27: Haltestelle Ferdinandsbrücke: der bereits errichtete Bahnsteig mit Massiv­balkendecke, Hersteller: Union-Baugesellschaft, Mai 1901, Aufnahme Carl Bosnjak, EA-002553-03 Passagieren zugleich Aussicht auf die Promenade und Tageslicht während der unterirdischen Fahrt(Abb. 03-28). Die weiteren Tiefbahnstationen der Linie(Schottenring, Rossauer Lände und Brigittabrücke) waren nach oben hin offen, was zu einer Verbesse­rung der Luftsituation in den einzelnen Stationen beitrug. Die Stationen Schottenring und Rossauer Lände waren mit leichten Eingangspavillons auf Plattformen über dem Gleiskörper ausgestattet und stellten damit eine Weiterentwicklung jener an der Wientallinie dar. Die Haltestelle Brigitta­brücke orientierte sich ein wenig an der Station Meidling-Hauptstraße und hatte als bestimmendes Element einen breiten Mittelbahnsteig. Von hier zweigten auch die Gleise der Verbindungskurve zur Gürtellinie ab. Diese wurden zunächst zwischen Stützmauern anschließend auf Viadukten geführt, übersetzten den Franz-Josefs-Bahnhof und die Heiligenstädter Straße, um dann auf offener Strecke noch vor der Döblinger Brücke in die