253WEieinns-NchemueElzrleana,v1o9n1A7ltkupfer,sche Ressourcen genutzt, andere konnten durch den Austausch mit demverbündeten Deutschland bezogen werden. So lieferte Österreich-Ungarnan das Nachbarland Bauxit als Rohstoff für die Aluminiumerzeugungsowie Quecksilber und importierte seinerseits Kalisalze für Düngezwecke.Darüber hinaus wurden in den besetzten Gebieten unter anderem Erze,Metalle und Naturharze requiriert.Von entscheidender Bedeutung war der Zugang zu Metallen. Vor allemfehlten Nichteisenmetalle, etwa Kupfer(zuvor vorwiegend aus den USAbezogen) und Kupferlegierungen wie Messing und Bronze, ferner Blei,Zink und Zinn. Darüber hinaus herrschte ein Mangel an Legierungsmetallen für spezielle Stahlsorten, wie Nickel, Mangan, Molybdän, Vanadium,Wolfram und Chrom. Als Gegenmaßnahme wurden vermehrt Lagerstättenabgebaut, etwa in Mühlbach am Hochkönig(Kupfer), Bleiberg(Blei, Zink),im böhmischen Přibram(Blei, Silber) und in Dalmatien(Bauxit). Fernerentstand ein umfangreicher Kataster der in Industrie- und gewerblichenBetrieben vorhandenen Metallmengen. Auf dessen Grundlage musstenUnternehmen verzichtbare Metalle abgeben, beispielsweise Kupferleitungen aus Elektrizitätswerken. Weitere Einsparmöglichkeiten boten sogenannte Lagermetalle, die für Lager bewegter Teile in Maschinen und Ei-