317EISKEUNPFfEüRr TWeAxtLilZdEruucnkderWeiAenL,ZvEoArU19S1K4UbPzFwE. R19U1N6 Dwertvoll ausgesondert und um die Jahreswende 1915/16 im Festsaal desMilitärkasinos am Wiener Schwarzenbergplatz öffentlich zur Schau gestellt.Einen Teil der geretteten Gegenstände erhielt das Museum für Kunst undIndustrie(heute Museum für angewandte Kunst), 1924 gingen ferner rundtausend dieser Objekte an das Technische Museum. Ein PferdeschlittenGeläute aus Messing und ein Leuchter für das jüdische Chanukkafestillustrieren die Vielfalt dieser Sammlung.Einer der privaten Förderer des Museums war der GroßindustrielleBernhard Wetzler. Er betrieb während des Kriegs in Wien-Neu Erlaa einenVerhüttungsbetrieb zur Umschmelzung von Gegenständen aus Kupferlegierungen für den militärischen Gebrauch. 1921 überließen die SiemensSchuckert-Werke in Wien dem Museum eine Serie mit 30 Fotografien,welche die Verfahren in diesem Unternehmen dokumentierten.Die Verarbeitung heimischer Textilfasern wurde zwar dringend empfohlen,doch reagierte die Industrie recht zurückhaltend auf die dafür erforderliche