147 fahrungen. Studien zur Sozial- und Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkrieges. Essen 1997, S. 323–335, hier: S. 330f. 7 Als Beispiel für dennoch geäußerte Kritik wird häufig das Spiel„Russentod“ genannt, das sowohl von Karl Kraus in der Fackel und in„Die letzten Tage der Menschheit“ als auch von der Arbeiter-Zeitung(in der Ausgabe vom 7.4.1916) kritisiert wurde. Verkauft wurde das Spiel in Prag. Über seine Verbreitung ist nichts bekannt. 8 Vgl. Lukasch, Der muss haben ein Gewehr(wie Anm. 1). 9 Vgl. Ernst Seibert: Der Erste Weltkrieg in der Kinder- und Jugendliteratur. Kriegsertüchtigung als Ende der Tugendlehre? In: Hämmerle, Bruckmüller Hg., Kindheit und Schule(wie Anm. 4), S. 205–230, hier: S. 212. 10 Max Schönowsky von Schönwies: Der militärische Einschlag bei der körperlichen Erziehung der schulbesuchenden Jugend. In: Verordnungsblatt für den Dienstbereich des k.k. niederösterreichischen Landesschulrates, Jg. 1914, Sonderbeilage I, Stück XX, S. 1–9; zitiert nach Zollinger, Spiele mit Kriegssignatur (wie Anm. 4), S. 232. 11 Oskar Achs: Von der Feder zum Säbel. Das Wiener Schulwesen im Ersten Weltkrieg. In: Alfred Pfoser, Andreas Weigl(Hg.): Im Epizentrum des Zusammenbruchs. Wien im Ersten Weltkrieg. Wien 2013, S. 420–429, hier S. 421. 12 Elias Canetti: Die gerettete Zunge. Geschichte einer Jugend. Berlin 1979, S. 151f. 13 Christa Hämmerle:„Diese Schatten über unserer Kindheit gelegen“. Historische Anmerkungen zu einem unerforschten Thema. In: Christa Hämmerle(Hg.): Kindheit im Ersten Weltkrieg. Wien, Köln, Weimar 1993, S. 265–327, hier: S. 288–294. 14 Ebenda, S. 271, 277. 15 Karl Zalesky:„Wir Schüler mußten auch Abzeichen und Karten verkaufen.“. In: Hämmerle Hg., Kindheit im Ersten Weltkrieg(wie Anm. 13), S. 248–253, hier: S. 251. 16 Achs, Von der Feder zum Säbel(wie Anm. 11), S. 426; der Autor zitiert seinerseits ein Schlagwort des Kriegspädagogen Bernhard Merth von 1916. 17 Deutsche Spielwarenzeitung, 10.9.1914, S. 5; zitiert nach Hoffmann,„Schwarzer Peter im Weltkrieg“(wie Anm. 6), S. 325. 18 Vgl. Zollinger, Spiele mit Kriegssignatur(wie Anm. 4), S. 246. 19 Zitiert nach ebenda, S. 255. 20 Karl Sellner:„Wir Kinder spielten ‚Krieg‘…“. In: Hämmerle Hg., Kindheit im Ersten Weltkrieg(wie Anm. 13), S. 254–257, hier: S. 255, 256. 21 Vgl. Wolfgang Maderthaner, Lutz Musner: Der Aufstand der Massen. Phänomen und Diskurs im Wien der Zwischenkriegszeit. In: Wolfgang Maderthaner: Kultur Macht Geschichte. Studien zur Wiener Stadtkultur im 19. und 20. Jahrhundert. Münster, Wien 2005, S. 95–147. 22 Vgl. Zollinger, Spiele mit Kriegssignatur(wie Anm. 4), S. 248 und 249. 23 Vgl. Eberhard Demm: Deutschlands Kinder im Ersten Weltkrieg. Zwischen Propaganda und Sozialfürsorge. Militärgeschichtliche Zeitschrift 60(2001), S. 51–79.
Dokument
Unter dem Losungsworte Krieg und Technik : das Technische Museum
Wien und der Erste Weltkrieg ; [Sammelband] : / Caroline Haas, Mirko Herzog, Christian Klösch, Helmut Lackner, Otmar Moritsch, Wolfgang Pensold, Franz Rendl, Christian Stadelmann, Hubert Weitensfelder
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147
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