122 war überhaupt überlaufen. Warum? Ja, das frag‘ ich mich auch. Das kann ich nicht sagen. Vielleicht hängt das damit zusammen, weil das eine Technik ist, die klein ist, aber eben doch Technik. Vielleicht kommt auch dazu, daß es ein neues Medium ist. Und vielleicht ist das eine Chance, daß wir wenigstens gleichzeitig, wenn nicht früher, einsteigen. Alle anderen Medien sind ja schon okkupiert von den Männern. Also ich merk‘ das bei mir auf jeden Fall, daß ich hier so ziemlich mit allen Männern zugleich angefangen hab.“ 7 Werbekataloge und Videoratgeber Auch die Elektroniksparte erkennt Frauen als potenzielle Kundinnen. Bestimmte Modelle von Videokameras werden für Frauen beworben. Diese Produktwerbungen befördern jedoch weiter Geschlechterstereotype. So werden für Frauen„kleine, leichte“ Geräte vorgesehen, ihnen werden Kameras mit„einfacher Bedienung“ vorgeschlagen sowie solche mit weitgehend automatischen Belichtungs-, Entfernungs- und Schärfeeinstellungen (Abb. 2 und 3). A „S b o b u . n 2 d u & nd Vis 3 io : Sno’9n0y“-P, rSo.d1u8k,t2k9atalog 1990:
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Wäre Ada ein Mann ... : Frauen in Technik, Naturwissenschaften und
Medien / Gabriele Fröschl, Barbara Hafok, Beatrix Hain, Johannes Kapeller, Renée Winter
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