125 A ei b n b P . ro 8 fi u . n Te d c 9 h : nWik,aMlteortiSvceh, iFldil,mTaoubfibaasuP,eNhalec:hVbiedaerobfeilmituenngw, ie Stuttgart 1992, S. 1–3 Familien-Vorstellungen James Moran betont in seiner UntersuchungTheres no place like home video, dass im privaten Kontext auf Video wesentlich mehr Alltagstätig­keiten als auf Film aufgenommen wurden. Im Home Video werde sichtbar, dass Familien immer schon komplexer und widersprüchlicher waren als sie in Home Movies porträtiert wurden. Darüber hinaus wird auch vieles, das auf Film absent ist, auf Video aufgenommen, wie Kochen, Reparaturarbei­ten, Fernsehen, Telefonieren oder der Arbeitsplatz, so Moran. 8 Schmalfilm stellte gemessen an der aufgenommenen Zeitspanne ein relativ teures Material dar und benötigte eine längere Zeit zur Entwicklung. Dadurch wurde sehr genau ausgewählt, was gefilmt wurde. Auf die Repräsentation von Familien wirkte sich dies so aus, dass dem Familienalbum gleich