37große und schwere Objekte sowie die Automobile und Sonderfahrzeugein Bodenlagerung, die andere Hälfte für Palettenregale, weitere größereObjekte sowie die Motor- und Fahrräder gewidmet.Bei Projektbeginn wurde beschlossen, im Zuge der Übersiedlung das museumsnahe Depot in Wien-Breitensee etwas zu entlasten und ausgewählteObjekte – rund 100 Kolli – ebenfalls in das neue Depot zu übersiedeln. Dazeitgleich im Mueum ein Teil des Dauerausstellungsbereichs Energie füreine Neugestaltung geräumt wurde, sollten weitere rund 20 Kolli ebenfallsim neuen Depot gelagert werden.Weder das Depot Floridsdorf noch das neue Depot mussten die vergleichsweise hohen klimatischen Standards eines Kunstmuseums, etwa für Gemälde, Grafiken oder Archivalien erreichen, auch war weder das alte Depotnoch sollte das neue personell permanent besetzt sein. Im Depot Haringseewurden und werden nur„sanierte“ Objekte eingelagert. Asbestsanierungen,Begasungen oder die Entfernung von Betriebsstoffen usw. müssen abgeschlossen sein, bevor ein Objekt im neuen Depot gelagert wird, sodass dieInfrastruktur vor Ort auf ein Minimum reduziert werden konnte.Das neue Depot Haringsee im Vergleich mit ausgewählten DepotprojektenMuseum Neubau Gesamtbudget Fläche(in m2) Klima Energiekostenin Millionen Euroin Euro/m2/MonatJoanneum Graz nein 9,1 2009/10 6.330 18–22°CLager 4.000(63,2%) 40–60% RFKLM Klagenfurt nein 7,0 2017/18 6.000Lager 3.360(56,0%)TLM Hall in Tirol ja 24,0 14.0002016/17 Lager 8.000(57,2%)19°C50% RF 0,35KHM Himberg ja 13,5 14.000 18–22°C 2009/11 Lager 12.000(85,7%) 45–55% RF0,22TMW Haringsee ja 7,3 8.520 15–25°C 0,352015/17 Lager 7.760(91,1%) 40–50% RF 0,18 mit PV-Anlage