44• Maße der Halle: 129,5 x 65,8 Meter= 8.520 m2• Schleuse mit 8 x 15 Meter(120 m2) und zwei Sektionaltoren• Hubtisch nach der Schleuse mit einer Hublast von zehn Tonnen und digitaler Gewichtsanzeige• Bürobereich mit Funktionsräumen neben der Schleuse mit 170 m2 und einer Raumhöhe von 3,5 Meter• Nutzbare lichte Höhe der gesamten Halle: 6,00 Meter• Zwei Großobjekte im Freien auf eigenen Betonfundamenten• In den drei Hallen eine Temperatur von 15 bis 25 Grad Celsius und eine relative Luftfeuchte von 40 bis 50 Prozent• Belastung der Bodenplatte von 52 kN/m2für die Eisenbahnobjekte am Normalgleis, 40 kN/m2 für die sonstigen Schwerobjekte und bis 25 kN/m2für die sonstigen Lagerflächen(Hallen A und B) inkl. SchleuseBasierend auf diesen Informationen fanden erste Vorgespräche über dasgeplante Bauvorhaben beim zuständigen Gebietsbauamt Korneuburgstatt und dabei wurde das Projekt mit den Vorgaben der niederösterreichischen Bauordnung und den einschlägigen Richtlinien des Österreichischen Instituts für Bautechnik(ÖIB) abgestimmt. Nach der Vorlageeines ersten Entwurfs des Architekturbüros Berger Lenz in Klosterneuburgerfolgte Mitte September eine weitere Abstimmung der Planung mit demGebietsbauamt.In diesen Gesprächen einigten sich Behörde und Bauherr auf folgendeFestlegungen als Grundlage für den Bau:Die Größe der Brandabschnitte darf gemäß den Richtlinien des Österreichischen Instituts für Bautechnik 5.400 m2nicht überschreiten, esmuss die Tragkonstruktion der Feuerwiderstandsklasse R30 entsprechen, also bei einem Brand mindestens 30 Minuten ihre Funktionbehalten, und die Halle mit einer elektronischen Brandmeldeanlage fürVollschutz ausgestattet werden. Die Rauch- und Wärmeabzugsanlagen(RWA) sind gemäß den Vorgaben des Landesfeuerwehrverbands undeinem zu erstellenden Brandschutzkonzept auszuführen. Der geplante Bereich mit den Funktionsräumen wird als eigener Brandabschnittdefiniert. In das Brandschutzkonzept ist eine eventuell später geplantePhotovoltaikanlage einzuplanen.Die maximale Gebäudehöhe wurde mit acht Meter begrenzt, da esin Haringsee keinen Bebauungsplan gibt. Der seitliche Abstand zur