147 In einigen Fällen waren umfangreichere Stützkonstruktionen nötig, um Objekte unbeschadet übersiedeln zu können, März 2016 im Herbst 2015 eine Schätzung des Zeitaufwandes vorliegen. Zu diesem Zeitpunkt war erst ein Drittel der Kolli gesichtet und der Aufwand wurde entsprechend hochgerechnet. Unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Budgets war dann absehbar, dass nicht alles vor Beginn der Transporte erledigt werden konnte. Daher mussten bei den Sichtungen, die für den Transport nötigen Maßnahmen an den Kolli zusätzlich nach Priorität geordnet werden. Bei den bisher gesichteten Kolli musste diese Gewichtung nachgetragen werden. Um die Unterscheidung klar und möglichst einfach zu halten, wurden in der Folge nur zwei Kategorien unterschieden und die Grenze im Allgemei­nen dort gesetzt, wo es um Sicherheit, insbesondere jene für Menschen, ging. So wurden Maßnahmen, um Objekte zu sichern, die auf ihrem Unter­satz kippen oder wegrutschen könnten oder um zum Beispiel Glasbruch zu verhindern, Priorität eingeräumt. Aber auch das Schadensrisiko für das jeweilige Objekt wurde in die Überlegungen einbezogen.