187 Zwei MitarbeiterInnen des Museums bei einer Besichtigung der Baustelle in Haringsee, November 2016 Österreich haben für die Erfassung von Mengengerüsten und die Planung der Depoteinrichtung die Leistungen von Joachim Huber und seiner Firma Prev art in Anspruch genommen. Das Technische Museum Wien hatte den großen Vorteil, dass durch die im Jahr 2003 begonnene Depotinventur, die in Floridsdorf bereits vor Beginn der Neubauplanungen abgeschlossen war, der Objektbestand im zu über­siedelnden Depot bereits zu 100 Prozent in einer Datenbank erfasst war. Aufbauend auf diesen Daten konnten wir uns von Anfang an auf die über die Datenbank organisierte Transportvorbereitung und die Einführung eines Barcode-Systems für die gesamte Übersiedlungslogistik und Stand­ortverwaltung im neuen Depot konzentrieren. Depot-Neubauprojekte sprechen sich rasch in der Museumswelt herum und führen zu Besuchen von KollegInnen, die vor ähnlichen Herausfor­derungen stehen. So kam etwa im Oktober 2015 Dietmar Preissler, der Sammlungsdirektor des Hauses der Geschichte in Bonn, für einen Erfah­rungsaustausch nach Wien. Im Juni 2016 erreichte uns eine Anfrage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Berlin im Hinblick auf