61 tenen wertvollen Kräfte, Vitamine, Mineralsalze, Spurenelemente alle wichtigen Aufbaustoffe werden dank der Trifix in konzentrierter Form der Ernährung des Menschen, seinem Wohlbefinden und seiner Gesundheit dienstbar gemacht! Das Modell Bauknecht A4 von 1955–1969 besitzt nun die für Küchenma ­schinen bis heute geläufigste Form(Inv.Nr. 37514/1). Vom Motorblock führt eine Bodenplatte weg, auf die eine große Schüssel arretiert werden kann. Häufig wie bei diesem Gerät oder jenem von Bosch (Inv.Nr. 39282/1) und Starmix(Inv.Nr. 92295/1) verfügt die Bodenplatte über eine Antriebsstelle, um etwa ein Rührwerk anzutreiben. Bei anderen Küchenmaschinen, z. B. BBC(Inv.Nr. 29927/1) oder Kenwood (Inv.Nr. 99803), ist die Bodenplatte reine Abstellfläche für die Schüssel, das Rührwerk ist an einem Arm angebracht, der an der Antriebsstelle oben am Motorblock montiert ist und über die Schüssel ragt. Die Küchenmaschine Bauknecht hat drei Antriebsstellen: auf der Boden ­platte für das Rühr- und Knetwerk, oben auf dem Motorblock für den Standmixer, den Zentrifugenentsafter, die Zitruspresse und die Kaffee ­mühle mit Schlagmesser sowie seitlich am Motorblock für das Zerkleine­rungsgerät, die Kaffeemühle mit Mahlwerk, den Doppelrührbesen und den Fleischwolf. Das bei der Trifix-Maschine Rührschwinger genannte Teil heißt hier Doppelschwinger, dient jedoch gleichermaßen dem schnellen Rühren und Schlagen. Er ist aber nun kein Handteil mehr, sondern wird am seitlichen Antrieb des Motorteiles eingerastet. Die Firma Bauknecht gewann die bereits erwähnte Erna Horn, für die Kü­chenmaschine eine Publikation zu machen, die neben Kochrezepten eine Bewerbung des Gerätes, eine illustrierte Gebrauchsanweisung und Erläu­terungen zur gesunden Ernährung enthält. DasBauknecht-Kochbuch leitet Erna Horn mit einem Loblied ein:Die Petroleumlampe wurde durch die Neonleuchte, der Pferdewagen vom Auto überrundet. In der Küche ist es die Küchenmaschine, die das mühselige, langweilige und veraltete, seit Urgroßmutters Zeiten unveränderte Hantieren überspielt hat. Sie schafft leise summend alles, was vorher gerührt und geknetet, verquirlt und ge ­rieben, passiert und geschnitzelt, geschnitten und geraspelt, gewiegt und gehackt, gemahlen und geschlagen, gepreßt und gesiebt werden mußte. Nach sinnfällig einfachem und bequemem Festmachen der einzelnen Aufsteckteile übernimmt der starke Motor selbständig alle Arbeit und entlastet damit die neuzeitlich eingestellte Hausfrau wesentlich. Er tut es täglich, mehrfach, spielend.[] Mit Hilfe der Küchenmaschine hebt sich Ihr Wohlbehagen, Ihre Küchenlust, ja auch Ihr ganzer Lebensstandard, denn Sie können nunmehr Speisen auftragen, die bisher viel zu viel Zeit