19927Zum Elektromotor:„Er bedeutete für die Mechanisierung des Haushalts, wasdie Erfindung des Rades für den Transport von Lasten bedeutete.“ Giedion,Herrschaft der Mechanisierung(wie Anm. 1), S. 604.28Tränkle, Geschichte des Herdes(wie Anm. 2), S. 44f; vgl. Reinhard Kiehl:Arbeit am Herd. Von der Feuerstelle zum Kochcomputer, in: Peter Zec, VitoOrazem(Hg.): Über den Herd. Eine kleine Kultur- und Designgeschichte derKochstelle. Essen 1995, S. 13–39.29Sigfried Giedion fasst die Entwicklung vom offenen Feuer zum Kohle- undspäter Gas- und Elektroherd als Konzentration der Wärmequelle auf: Giedion,Herrschaft der Mechanisierung(wie Anm. 1), S. 572–594.30Elke Groenewold, Gunhild Ohl-Hinz:„Koche – backe – brate – elektrisch ichdir rate!“. Vom häuslichen Herd zur Kochautomatik, in: Museum der Arbeit(Hg.):„Das Paradies kommt wieder...“. Zur Kulturgeschichte und Ökologie vonHerd, Kühlschrank und Waschmaschine. Hamburg 1993, S. 62–77, hier S. 67.31Zur langen Entwicklung und Vielfalt der Herdformen siehe: Wingolf Lehne mann: Der Küchenherd, in: Beruf der Jungfrau. Henriette Davidis und Bürgerliches Frauenverständnis im 19. Jahrhundert. Oberhausen 1988, S. 101–116, hierS. 115.32Giedion, Herrschaft der Mechanisierung(wie Anm. 1), S. 587.33Prospekt Nr. 3, Mai 1888. Gasherde mit Bratröhre, Gas-Koch- und Bratöfen;Prospekt Nr. 4, November 1888. Große Gaskochherde mit Untersatz. Beide in:Prospekte über Gas-Koch- und Heiz-Apparate der Central-Werkstatt der Deutschen Gas-Continental Gesellschaft in Dessau.34Wilh. Ritter, Ingenieur. Fabrik- und Central-Niederlage für Gas-Koch- undHeizapparate, Laternen, Luster etc. Wien 1910, S. 36–43, 53–65.35Goehde, Koche mit Gas!(wie Anm. 26), S. 14f.36Davidis-Holle-Kochbuch 1898; zitiert nach Rüdiger Wulf: Henriettes Erben.Davidis-Kochbücher dokumentieren 80 Jahre Küchengeschichte, in: Beruf derJungfrau. Henriette Davidis und Bürgerliches Frauenverständnis im 19. Jahrhundert. Oberhausen 1988, S. 239–251, hier S. 241.37Davidis-Schneider-Kochbuch 1924; zitiert nach Wulf, Henriettes Erben(wieAnm. 36), S. 243.38„Elektra“ Bregenz(Hg.): Fabrikation für Oesterreich-Ungarn. 2. Abteilung:Elektr. Koch- und andere Apparate für Privat- und Hotelgebrauch, o. J.[um1900], o. S.39Österreichische Siemens-Schuckert-Werke(Hg.): Elektrische Koch- undHeizapparate. Bewährtestes System. Wien 1912, S. 10, 14.40Victor Klemperer: Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten. Tagebücher1933–1945. Berlin 1995, S. 203; zitiert nach Martina Heßler:„Mrs. ModernWoman“. Zur Sozial- und Kulturgeschichte der Haushaltstechnisierung.Frankfurt, New York 2001, S. 149.41Groenewold, Ohl-Hinz,„Koche – backe – brate“(wie Anm. 30), S. 66.42Ebenda, S. 71.43Peter Zec, Elmar Schüller: Kritik der Kochmaschine, in: Peter Zec, Vito Orazem(Hg.): Über den Herd. Eine kleine Kultur- und Designgeschichte der Kochstelle.Essen 1995, S. 40–53, hier S. 53.44Verband der Elektrizitätswerke Österreichs(Hg.): Elektrisch+ automatischkochen. Wien 1987, S. 5.45Ebenda, S. 6.