51 5 B 5 odAeLnBgAeRmELaLrkOt:, Inv.Nr. 11322/350 drei Halbmonde Hannoversch-Münden, um 1770 5 D 6 euAtLscBhAlaRnEdLL(vOe,rmIn.v.KNerl.s1te1r3b2a2c/h45),0 zweite Hälfte 18. Jh. 5 Ve 7 rmAL. BDAeRuEtsLcLhOla,nIdnv,.Nr. 11322/339 verm. zweite Hälfte 18. Jh. Nur wenige dieser Gefäße tragen eine Bodenmarke, wie etwa die mit drei Halbmonden gemarkten Fayencen aus dem niedersächsischen Hannoversch-Münden(Abb. 55). So sind Zuschreibungen an den deutschen Herstellungsraum nicht immer eindeutig zu treffen, doch aufgrund der Dekore von hoher Wahrscheinlichkeit. Neben den blauen Blattkränzen finden sich unter den deutschen Fayencen weniger häufig auch gelbe Lorbeerkränze(Abb. 61), die von einem Kurfürstenhut mit Reichsapfel bekrönt sind. Über die Spangen der Krone laufen blaue Perlen, links und rechts neben der Krone flattern blaue Bänder einer Schleife. Ein weiteres Motiv dürfte ebenfalls dem deutschen Raum zugeordnet werden. Hier sind die Blattkränze zu breiten Rändern reduziert, auf deren Oberseite befindet sich ein Lorbeerkranz mit Schleife(Abb. 60). Auch hier trifft man zum Teil auf golden ausgemalte Beschriftungsfelder, die den Gefäßen einen edleren Anstrich geben. Doch bilden diese Dekore in der Masse der blauen Blattkränze eher eine Ausnahme.
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Von Bibergeil bis Theriak : Apothekengefäße aus den Sammlungen des
Technischen Museums Wien / Mechthild Dubbi
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