Dokument 
Fast forward? : Sammeln, Bewahren und Zugänglichmachen von audiovisuellen Medien in der Österreichischen Mediathek = Fast forward? : Österreichische Mediathek - collecting, preserving and making accessible audiovisual media / Gabriele Fröschl, Anton Hubauer, Rainer Hubert, Marion Jaks, Stefan Kaltseis, Johannes Kapeller, Christina Linsboth, Robert Pfundner, Peter Ploteny ; [Herausgeber: Technisches Museum Wien mit Österreichischer Mediathek ; Redaktion: Gabriele Fröschl, Rainer Hubert, Christina Linsboth ; translation: Stephen Grynwasser]
Entstehung
Seite
41
Einzelbild herunterladen

41 Analog/Digital-Signalwandler im Videobereich, Leitch DPS 575, © Österreichische Mediathek, Rainer Hubert Für alle Files, die im Digitalisierungsprozess entstehen, werden eindeu­tige Regeln zur Namensgebung festgelegt. Ein wichtiges Prinzip ist die Verwendung von eindeutigen Signaturen bzw. Inventarnummern der physischen Medien, wodurch das Digitalisat exakt dem digitalisierten ana­logen Träger zugeordnet werden kann. Daher werden auch beschreibende Filebenennungen vermieden. Ebenso relevant wie die Namensgebung ist ein genau geregeltes digitales Ablagesystem, damit die unterschiedlichen im Digitalisierungsprozess entstandenen Files in einer passenden Ordner­struktur abgelegt werden können. In kulturbewahrenden Institutionen ist es üblich, die bereits digitalisierten analogen Träger weiterhin aufzubewahren: Unter Umständen befinden sich Beschriftungen auf den Hüllen oder den Bändern selbst, die noch nicht vollständig erfasst wurden oder es kann zukünftig möglich oder notwen-