57 Portalseiten der Mediathek 2004 – 2013 – 2019, © Österreichische Mediathek keit der Digitalisierung änderte dies radikal. Einmal digitalisiert lässt sich diese digitale Kopie bei professioneller Vorgehensweise verlustfrei und weitgehend automatisiert migrieren und so dauerhaft bewahren. Der Träger bleibt dann – man denke an Schellackplatten oder Wachswalzen – als eine museale Restinformation erhalten. 2 Viele Träger – Kassetten, Tonbänder, Selbstschnittfolien, Platten etc. – können trotz sorgfältiger Archivierung nicht beliebig oft abgespielt werden. Dadurch wird eine analoge Zugänglichkeit oft nachhaltig verunmöglicht. Dabei sind nicht nur die Träger gefährdet, sondern auch die Abspielgeräte für die unterschiedlichen Formate. Ein Aspekt der Digitalisierung besteht darin, dass digitale Medienaufnahmen ungleich leichter zu benützen sind.