16 6 MSOpDreEnLgLsDtoEfRf aFuAsBKRuIKnsItNsaBlpLeUtMerAU (), 1916 Bis 1918 zeigte der Krieg also nur geringe Auswirkungen auf die Objektan­nahmen. Im Eingangsbuch finden sich z.B. Maße und Gewichte, die histo ­rische Feuerwehr, die Alchemie, Textilmaschinen, eine Korbflechterei, eine Hutmacherei und Musikinstrumente, Thonet-Sessel, die Landwirtschaft und das historische Ensemble eines Frischfeuers. Installiert wurde auch die erste Phase des historischen Schaubergwerks. Erhard war mit seinen Plänen im Wesentlichen am Widerstand der Orga­nisatoren der Kriegsausstellung, die sich als Konkurrenzveranstaltung zum Museum entwickelte, und wohl auch am internen Widerstand von Exner gescheitert. Im Gegenzug lehnte er eine Mitarbeit an der Ausstellung im Prater ab und beantwortete eine Anfrage um Überlassung eines Modells des Schlachtschiffes S.M.S. Viribus Unitis abschlägig. 11 Dieses mit rund sechs Metern Länge eindrucksvolle Schnittmodell blieb dann bis zur Übergabe an des Heeresgeschichtliche Museum 1956 eine Attraktion der AbteilungKriegsmarine im Erdgeschoss, der einzigen explizit der Kriegstechnik gewidmeten Fläche im Museum. 12 Die Objekte dieser Abteilung waren allerdings bereits vor dem Ersten Weltkrieg, u.a. von der k.u.k. Marinesektion und vom Stabilimento Tecnico Triestino, ins Museum gelangt.