DOI 10.60531/INSIGHTOUT.2024.2.14| QUIRINA, HOLFELD: HIDDEN IN STRUCTURE_ INSIGHTOUT 2(2024) 104 Abb. 5: Experimentelles Mapping im Workshopraum, © Lia Quirina, Val Holfeld Als experimentelles Mapping entsteht einerseits eine abstrakte Karte, die sich normativen Kartie­rungen entzieht, andererseits werden im Rahmen einer Artistic Research Verlinkungen gefunden und Zusammenhänge erkannt. Diese Herangehenswei­se erlaubt es uns, den Gedanken von vermeintlich unsichtbarer Infrastruktur mit den körperlichen Er­fahrungen zu verbinden. Eine Infrastruktur, die ein Netzwerk symbolisiert. Des Weiteren werden in der Übung mehrere Ebenen und Facetten einer Infra­struktur festgehalten. Das Spannende für uns ist, dass auf den ersten Blick nicht erkennbar ist, um was es sich bei den Bildern, den Skizzen, den Oberflächen und den Stecknadeln des experimentellen Mappings handelt. Außenste­hende können den Prozess der körperlichen Begeg­nung der Workshopteilnehmer*innen mit dem Muse­um nicht gleich erfassen. Es bleibt eine vermeintlich unsichtbare Infrastruktur. Abb. 6–7: Ausschnitte des experimentellen Mappings, © Technisches Museum Wien