194HAARENTFERNUNGSGERÄTSILK'N SENSEPILHome Skinovations Ltd., 2012Inv.Nr. 99997ment“. Um das Prozedere möglichst schnell hinter sich zu bringen, wähltesie die höchste Geschwindigkeitsstufe. Sie enthaarte auch nur die Beine,nicht die Bikinizone, das empfand sie als zu schmerzhaft.Frau K. hatte mit 13 Jahren begonnen, ihre Haare zu entfernen, weil esüblich war. Im Turnunterricht galten nichtrasierte Beine als peinlich. Sietestete viele Formen der Haarentfernung. Enthaarungscremes fand siewiderlich, und Kaltwachs habe nicht funktioniert. Sie probierte Pads mitSchleifpapier, die die Haare abschleifen statt sie abzuschneiden, undBindfäden, deren Handhabung sehr schwierig war. Viel zum Einsatz kamenNassrasierer, die schnell angewendet werden konnten. Doch aufgrundihrer dunklen Haare war eine Rasur oft notwendig und zudem war ständig schwarzer Nachwuchs zu sehen, der sich stoppelig anfühlte. 2011/12begann Frau K. auf die Empfehlung ihrer Mutter hin deren LichtimpulsHaarentfernungsgerät zu nutzen.Das auf Licht basierende Gerät zur langzeitlichen Haarentfernung Silk'nSensEpil gehört zu den ersten, die für den Hausgebrauch entwickeltwurden(Inv.Nr. 99997). Laut Gebrauchsanweisung gibt eine optische LinseLichtimpulse ab; der Haarschaft absorbiert diese Lichtenergie, wodurchHitze entsteht, die das Haarwachstum verhindern soll. Die optische Energie werde selektiv abgegeben, d. h. dass sie überwiegend vom Pigmentdes Haarschafts absorbiert wird, während das umgebende Hautgewebekühl bleiben soll. Das funktioniert nur unter bestimmten Gegebenheitenoptimal: dunkle Haare und helle Haut. Wie viel Licht im Haar absorbiert