183AnJsaigchdtssckhalrotess,Blühnbach1938–1941TMW-Archiv, BPA-016233Die Gefäße waren im dritten Stock des Schlosses im Gang aufgestellt. DerAnhang des Verzeichnisses gibt noch einmal dezidiert Auskunft über dieseObjekte:„Grosse Sammlung von Apothekengefässen des 16.- 19. Jahrhunderts,österreichischen, deutschen, italienischen, französischen, belgischen undspanischen Ursprungs. Vertreten sind alle Stilgattungen, besonders schöneEmpireformen; die verschiedensten Gefässformen, wie typische Albarelli,Töpfe[,] Krüge, Kannen, Vasen, Näpfe, Dosen[,] Schalen, teils mit und ohneDeckel, Henkel, Ausguss, mit Malerei, besonder[s] in blau, rosa und braun,Ranken- und Blattornamenten, Schriftbändern und pharmazeutischen[I]nschriften, Signaturen, Wappenschildern z. B. dem Rautenschild und datiertDresden 1716, oder Potsdam F.R., dem Altwiener blauen Bi[n]denschild, italienischen Werkstättemarken, alle Arten von Keramik, wie: Majoliken, Fayencen, Porzellan, Steingut, Ton, ferner Glas, Zinn, Holz und Stein.“Die Summe der im„Blühnbach-Inventar“ verzeichneten Gefäße ergibt 581Stück. Konzediert man, dass im Verzeichnis hier und da noch weitere Einzelstücke aufgelistet sind, die sich möglicherweise auf den ersten Blick nicht