68 • Drei Briefkuverts von Oskar und Lilly Singer, Schwarzspanierstraße 15, Wien IX • Drei Briefkuverts von Wilhelm Spielmann(1909–1987), Wollzeile 27, Wien I • Vier Briefkuverts der Rechtsanwälte Hugo Spitzer und Franz Wittenberg, Aspernbrückengasse 2, Wien II Im Jahr 2008 beschloss der Kunstrückgabebeirat die Rückgabe dieser philatelistischen Objekte an die Erben jener Personen. 2011 wurden 13 Korrespondenzstücke an die Tochter Hans Kollners zurückgegeben. Bei den restlichen Personen konnten noch keine Erben gefunden werden. Verdachtsfälle von Raubgut der Deutschen Wehrmacht In den Jahren 1939 bis 1945 besetzte die Deutschen Wehrmacht zeitweise weite Teile Europas. Im Rahmen der Kriegshandlungen und während der Besatzungszeit hat die Wehrmacht in diesen Gebieten viele Objekte des alltäglichen Bedarfs für ihre Zwecke requiriert. Aber auch viele Wehrmachtsoldaten nahmen Gegenstände als Souvenirs oder als persönliche Kriegsbeute im Zuge von Fronturlauben mit nach Hause. Besonders eifrig waren Angehörige der Deutschen Reichspost, die an das damalige Reichspostmuseum Abteilung Wien Objekte aus den Postverwaltungen verschiedener Länder übermittelt haben. 40 TASCHENMÜNZWAAGE der polnischen Post, 1939
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Inventarnummer 1938 : Provenienzforschung am Technischen Museum
Wien / Christian Klösch
Seite
68
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