100Spielbänkchen zu folgenden Bedingungen: Sie erhalten RM 200.-(zweihundertReichsmark) bar sowie ein nicht spielbares altes Phonola, das zur Zeit im Besitzdes Technischen Museums ist“.212Der Möbelverkäufer Otto Götz und die private Geldgeberin Anna Maschek arisierten im Juni 1938 das Möbelgeschäft„Möbel-Winter“, Stadtbahnviadukt 23, Wien VIII.213Götz war zuvor beim jüdischen MöbelhändlerErwin Winter beschäftigt gewesen und gewann, da er nicht über dienötigen Barmittel zur„Arisierung“ verfügte, über den RechtsanwaltDr. Josef Haffner, Opernring 1, Wien I, dessen spätere Ehegattin AnnaMaschek als Geldgeberin für die Arisierung. Erwin Winter gelang mitseiner Frau Lisl(geb. am 28. Jänner 1901) die Flucht nach New York.214Am 1. März 1946 wurden die Ariseure der Möbelhandlung Winter, Otto Götzund Anna Maschek verh. Haffner, in Wien verhaftet. Am 16. März 195066PIANOLA