413(APulsaskcahtnmitti)t,Merkblatt1916behandeln, daß sie uns einen Ersatz fehlender Nahrungsstoffe, insbesonde re einen Ersatz für Fleisch und Fett, bieten.“6Als Ersatz für Mehl, Brot, Fleisch und Fett wurden andere, kohlehydrat reiche Lebensmittel herangezogen, vor allem die Kartoffel, die noch ingroßen Mengen zur Verfügung stand. Ebenfalls als Ersatz für das knappeFett wurde Zucker betrachtet. Gisela Urban riet in ihrem Kochbuch, ihn inForm von Süßspeisen oder in Verbindung mit Obst als Marmelade, Jam,Gelee, Kompott und dergleichen zu nutzen:„Der Butter- und Fettaufstrichläßt sich durch einen Marmeladeaufstrich vollständig ersetzen, ohne daßunsere Lebensgewohnheiten dadurch besondere Störungen erfahren.“7Zur Konservierung von Obst- und Gemüse wurden einige traditionelleMethoden propagiert: Trocknen(Dörren), Einkochen, Einsieden(Sterilisieren), ohne oder mit wenig Zucker. Auf Plakaten wurde aufgerufen, dieFrüchte des Waldes zu sammeln und zu verwerten. Einen Ersatz für Eiweißsah man auch in Gerichten mit Pilzen(Schwämmen). Aus nahen Wäldern