41 3 (APulsaskcahtnmitti)t, Merkblatt 1916 behandeln, daß sie uns einen Ersatz fehlender Nahrungsstoffe, insbesonde ­re einen Ersatz für Fleisch und Fett, bieten. 6 Als Ersatz für Mehl, Brot, Fleisch und Fett wurden andere, kohlehydrat ­reiche Lebensmittel herangezogen, vor allem die Kartoffel, die noch in großen Mengen zur Verfügung stand. Ebenfalls als Ersatz für das knappe Fett wurde Zucker betrachtet. Gisela Urban riet in ihrem Kochbuch, ihn in Form von Süßspeisen oder in Verbindung mit Obst als Marmelade, Jam, Gelee, Kompott und dergleichen zu nutzen:Der Butter- und Fettaufstrich läßt sich durch einen Marmeladeaufstrich vollständig ersetzen, ohne daß unsere Lebensgewohnheiten dadurch besondere Störungen erfahren. 7 Zur Konservierung von Obst- und Gemüse wurden einige traditionelle Methoden propagiert: Trocknen(Dörren), Einkochen, Einsieden(Sterili ­sieren), ohne oder mit wenig Zucker. Auf Plakaten wurde aufgerufen, die Früchte des Waldes zu sammeln und zu verwerten. Einen Ersatz für Eiweiß sah man auch in Gerichten mit Pilzen(Schwämmen). Aus nahen Wäldern