47 in Gold, wie sie bei Porzellangefäßen üblich war, vorgetäuscht. Auf weißer Glasur eine Kartusche mit der Beschriftung, umgeben von zwei sich am Fuß kreuzenden Lorbeerzweigen. Umlaufende Bänder in goldbraun, am Deckelknauf vom Zentrum ausgehende vertikale goldbraune Striche. Die Aufschriften dieser Gefäße sind, was eher ungewöhnlich ist, in Französisch statt in Latein ausgeführt. Auch wenn der Hersteller nicht bekannt ist, so ist das Design doch so eindeutig pariserisch, dass sich diese Objekte ebenfalls Paris um 1810 zuordnen lassen. 4 In 6 v.NALr.B1A1R32E2L/L4O36MIT DECKEL, Paris, um 1810 4 In 7 v.NALr.B1A1R32E2L/L4O34MIT DECKEL, De Roche à Paris, datierbar auf die Zeit zwischen 1812 und 1820
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Von Bibergeil bis Theriak : Apothekengefäße aus den Sammlungen des
Technischen Museums Wien / Mechthild Dubbi
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