271d2esK„AVReTreEiInKsATReTcEhNnisvcohnesauMsguseesuchmlo“s,s1e9n3e8n jüdischen Mitgliedern1. Grades“. Mit 30. Juni 1940 wurde er„mit vollem Ruhegenuss in denRuhestand versetzt“. Kaminek war als Kinooperateur im„Ostmark“-Kinound später im„Waldmüller-Kino“ tätig, bevor er von 1942 bis 1945 von derReichsfilmkammer„dienstverpflichtet“ wurde. Im November 1945 wurde erwieder am Museum eingestellt und verblieb dann bis zu seiner Pensionierung 1952.10Auch anhand der Mitgliederzahlen des Fördervereins des Museums lassensich die antijüdischen Maßnahmen nachzeichnen, die unmittelbar nach dem„Anschluss“ einsetzten: Im Lauf des Jahres 1938 sank die Zahl der Einzelmitglieder von 301 auf 276, jene der Firmenmitgliedschaften von 112 auf107.11Der Rückgang ist zum überwiegenden Teil auf Austritte von Judenbzw. auf Arisierungen von Firmen zurückzuführen. So findet sich auf 41Karteikarten ausgeschiedener Mitglieder der Vermerk„Jude“.